Den Start in die neue Saison kann man gelinde als missglückt bezeichnen und zwar für unsere beiden Mannschaften. Zum Glück scheint die Leistungskurve aber nun den Scheitelpunkt hinter sich zu haben. So musste unserer zweite Mannschaft in der ersten Runde mit einer Person weniger direkt zu einem der Favoriten auf den Aufstieg nach Erftstadt und kassierte dort eine herbe Klatsche. In der zweiten Runde gegen Euskirchen, diesmal vollzählig, konnte das Ergebnis dann deutlich freundlicher gestaltet werden. Das sollte Hoffnung geben für die nächste Begegnung gegen die Bergische Schachfreunde, die schon nächstes Wochenende ansteht. Es heißt „Daumen drücken“!

Für die erste Mannschaft setzte es gar drei Niederlagen zum Auftakt, jeweils eine Niederlage zuviel stand jedes Mal auf dem Spielberichtszettel. Vergangenes Wochenende ist dann endlich der Knoten geplatzt. Mit ein wenig Schützenhilfe durch den Gegner gelang es uns beide Mannschaftspunkte aus Leverkusen zu entführen. Matthias war Bestens auf seinen Gegner vorbereitet und vertrat unsere Topspieler an Brett 1 würdig. Er hatte in Form eines Turmopfers eine faustdicke Überraschung mitgebracht und beendete die erste Partie des Tages siegreich für uns. Durch den kampflosen Sieg von Michael an Brett 8 waren wir damit auf der Siegerstraße, wenn gleich es noch sehr knapp wurde, da in der Folge auch zwei Partien verloren gingen. Die restlichen Partien fanden keinen Sieger, der Mannschaftskampf, bedingt durch unseren kampflosen Sieg, aber schon. Unsere Erste muss trotzdem auf einem Abstiegsplatz überwintern, aber hat den Anschluss auf die rettenden Plätze nicht verloren.