Schach in der Literatur


Juni 2024: Neues Jahr, nächste Aktualisierung. Gerhard’s Ausarbeitung ist wieder um 50 Seiten stärker geworden. Die neue Version findet Ihr unter diesem Artikel zum Download.

Juli 2023: Gerhard hat seine Ausarbeitung aktualisiert und um etwa 100 Werke erweitert. Die neue Version findet Ihr unter diesem Artikel zum Download.

Unser Schachfreund Gerhard Buchfelder pflegt eine stetig wachsende, von ihm selbst kommentierte Auflistung von literarischen Titeln, in der „Schach“ thematisiert wird. Das Werk ist seit 2016 auf mittlerweile über 250 Seiten angewachsen.

Er selber schreibt dazu:

Bekanntlich gibt es eine unüberschaubare Anzahl von Schachbüchern (geschätzt >100.000), die sog. Schachliteratur, mit der man ganze Bibliotheken füllen kann. Das Sachgebiet umfasst: Lehr- und Turnierbücher, Eröffnungen, Mittel- und Endspiele, Studien, Analysen, Kompositionen, Strategien und Taktiken, Psychologie, Philosophie, Biografien und Geschichte, Bildbände sowie Kurioses. Eine Auflistung dieser Werke dürfte wohl mühsam sein, wenn nicht sogar ein Lebenswerk, denn ständig kommen Neuerscheinungen hinzu.

Dagegen ist die Anzahl an Romanen, Novellen und Erzählungen, in denen sich die Protagonisten – außerhalb des klassischen Schachbetriebs – zum Schachspiel hingezogen fühlen oder gezwungen werden und deren Handeln vom Schach dominiert wird, also Schach in der Literatur, relativ gering. Mit anderen Worten ausgedrückt, es geht nicht um Lehrstoffe, sondern um Schach spielende Romanfiguren und um die Verwendung von Schach als Metapher oder symbolisches Mittel. Allerdings die Angabe eines schachverwandten Titels oder Covers allein genügt nicht, um hier als Schach in der Literatur zu gelten.

Nachstehend sind die aufgespürten Kleinode dokumentiert. Eine bloße Benennung des Autors und des Titels erschien zu banal. Deswegen ist eine kurze Inhaltsbeschreibung hinzugefügt, absichtlich kurz, um nicht alles zu verraten und dem Interessenten die Neugier zu erhalten. Auf eine Aussage, ob lesenswert oder nicht, wurde verzichtet, da naturgemäß die Geschmäcker differieren und jeder Leser wohl eine andere schriftstellerische Bewertung vornimmt. Selbstverständlich habe ich nicht alle Ge- schichten gelesen, sondern mich auch der Suchmaschinen und der einschlägigen Unterlagen bedient und teilweise Kommentare übernommen.

Hinweise auf weitere Literatur in diesem Sinne nehme ich gerne entgegen.


Gerhard Buchfelder